SYRON

Liebe Brüder und Schwestern des Lichts.
Danke für eure Aufmerksamkeit und Zeit, meinen Worten zu folgen.
Ich möchte euch nicht damit langweilen, wer ich bin und was ich weiss.

Vielleicht denken einige von euch, diese Informationen sind Wichtig?
Wie sonst, sollt ihr jemandem Vertrauen, den ihr nicht kennt?


Ihr habt völlig recht…, ihr könnt mir nicht vertrauen.

Es wäre töricht, jemandem zu vertrauen, über dessen Ziele und Absichten ihr überhaupt nichts wisst.

Doch wem könnt ihr denn überhaupt vertrauen…?


Stellt euch vor, ihr seid in einer dunklen Höhle, in der man seine eigene Hand vor Augen nicht sehen kann. Einer dunklen Höhle voller liebevollen Wesen, welche alle den Ausgang suchen. Darunter befinden sich einige wenige, mit einem Messer in der Hand, welche verzweifelt sind, sich aufgegeben haben und von der Dunkelheit überwältigt wurden. Verwirrte Wesen, die Schuldige suchen für ihr Leiden, um diese mit ihrem Messer zu bestrafen.

Ich Frage euch; «Wem könnt ihr in dieser Höhle noch vertrauen?»

Nun ich könnte euch sagen; «Ich bin ein Wesen ohne Messer in der Hand. Ich könnte euch sagen, ich habe den Ausgang der Höhle gefunden, folgt mir und ich werde ihn euch zeigen.»

Doch wer weiss, in dieser Dunkelheit, ob ich die Wahrheit spreche?
Ihr könnt nicht wissen, ob ich mit, oder ohne Messer vor euch stehe.
Ihr könnt nicht wissen, wohin ich gehe, denn es ist dunkel….

Es gibt Wesen in dieser dunklen Höhle, welche so misstrauisch und ängstlich geworden sind, dass sie vergessen haben was wirklich wichtig ist. Da einige ihrer engsten Freunde grosse Schmerzen ertragen oder sogar sterben, haben sie aufgehört zu vertrauen.


Auch ich habe kein Recht euch zu sagen;

Was wirklich wichtig ist, und was nicht.
Wem ihr vertrauen sollt, oder wem nicht.
Wer von all diesen Wesen recht hat und wer nicht
.
Wer die Wahrheit erzählt und wer Lügt.

Doch was ich euch sagen kann ist, dass ich mir selbst vertraue!
Durch dieses Vertrauen öffnete ich vor langer Zeit meine Augen, wobei ich begriff, dass die Dunkelheit nie existierte…
Die ganze Zeit wurde die Höhle von Licht durchflutet…
Ich selbst hatte die Dunkelheit geschaffen, indem ich meine Augen schloss…
Begeistert von dieser Erkenntnis, wollte ich den Wesen in dieser Höhle meine Erkenntnis berichten.

Doch viele von ihnen hatten bereits eine dicke Schutzmauer um sich errichtet, durch welche meine Stimme nicht durchdringen konnte.
Einige erreichte ich trotzdem, doch als diese ihre Augen öffneten, erblickten sie abermals nur Dunkelheit. Dunkelheit, welche sie durch ihre eigens, schwer errichteten Mauern erschufen. So wandten sie sich wider endtäuscht von meiner Stimme ab.

In diesem Moment begriff ich, dass ich niemandem helfen kann das Licht zu erblicken, der sich nicht von selbst auf den Weg gemacht hat, das Licht zu Finden.
So gehe ich einfach meinen Weg und freue mich über jedes Wesen dieses Universums, welches ebenfalls den eigenen Weg beschreitet und die wahre Lichtquelle in seinem Herzen erkennt.

Ich bin auf diesem Planeten, um den Menschenkinder ein Licht auf ihrem Weg zu sein. So wie vor langer Zeit, andere Wesen für mich leuchteten. Der Weg der eigenen Innern Erkenntnis ist individuell und einzigartig. Niemand kann und darf diesen Weg für euch gehen, jeder muss ihn selbst beschreiten.

Ich freue mich über jeden Menschen, der beginnt das wahre Licht in sich selbst zu erkennen.


Liebe Menschen, wisset, das Licht ist euer Erbe.
Das Licht war, ist und wird immer in euch selbst zu finden sein.
Ihr müsst nur auf euer Herz vertrauen, die Augen öffnen und euren eigenen Weg beschreiten…




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